JSG Hainhausen/Obertshausen/Heusenstamm - HSG Dietzenbach 21:30 (12:17)
Man hatte sich gegen den Tabellenersten einiges vorgenommen, denn die beiden vorherigen Begegnungen gegen dieses Team hatte man mit deftigen siebzehn bzw. neunzehn Toren verloren. So eine Klatsche wollte man sich nicht noch einmal einhandeln. Obwohl man am Ende doch mit neun Treffern Unterschied das Nachsehen hatte, hielt man gut dagegen und konnte sich achtbar aus der Affäre ziehen.
Mit der sehr offensiven Abwehr der Gäste kam man zu Anfang nicht gut klar, aber mit zunehmender Spielzeit zeigte sich, dass nicht nur Dietzenbach mit den sehr großgewachsenen Spielern seine Vorteile hatte, sondern auch die Gastgeber mit ihren flinken Akteuren gute Möglichkeiten erarbeiten. Man kam zwar nicht so in Schlagdistanz, dass man den Dietzenbacher Sieg hätte gefährden können, aber man ließ sich auch nicht unter Wert schlagen. Einige wirklich gute Kombinationen oder tolle Einzelaktionen führten immer wieder zu sehenswerten Toren. Auch unser Torhüter hatte mit zwanzig Paraden einen großen Anteil an den zwischenzeitlich nur noch drei Toren Rückstand beim 16:19. Dann drehten die Gäste aber wieder etwas auf und stellten die Weichen deutlich auf Sieg.
Obwohl man diese Partie mit neun Toren verlor, muss man sich nicht grämen. Es wurde einiges richtig gemacht - und immerhin spielte man gegen den souveränen Meister, die mit nur einer Niederlage durch die Saison gekommen sind. Nach dem Spiel ging man noch mit Spielern und Angehörigen Pizza essen und hatte da eine ganze Menge Spaß.
Nun heißt es, sich beim letzten Saisonspiel nächste Woche nochmals gut zu verkaufen und dann heißt es - nach der Saison ist vor der Saison. Mit diesem Team zu arbeiten macht eine Menge Spaß und man kann die Fortschritte deutlich erkennen.
Fazit:
Sich weiterhin auf die Stärken besinnen und die Schwächen weiter bearbeiten, dann werden sich auch wieder mehr Erfolge einstellen.
Es spielten:
Alexander Seifert im Tor, Janko Knezic 9, Henrik Lippmann 4/2, Lennox Schnurr 3, Lennard Gluth 2, Maik Döppes 1, Jonas Cuypers 1, Benedikt Rieder 1, Niclas Pluntke, Max Kowalski, Louis Kilz, Erik Hahl, Marvin Hellmich, Silas Lehnert