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Ausbaufähige Leistung beim Tabellennachbarn

JSG Buchberg   -   JSG Hainhausen/Obertshausen/Heusenstamm    41:26   (21:13)

Normalerweise kommt von uns der Spielbericht immer recht schnell noch am Spieltag online. Diesmal allerdings musste sich die Enttäuschung der Trainer erst etwas legen, damit das ganze nicht zu negativ ausfällt.

 

Wir hatten uns im Vorfeld schon einige Hoffnungen gemacht, aus dieser Partie etwas zählbares mitnehmen zu können, da auch die Buchberger Jungs ebenso wie wir noch ohne Punkte dastanden.

 

Das heutige Nachholspiel zwei Tage nach der letzten Partie sollte trotz dieser Ausgangslage erfolgreich bestritten werden. Die Gegner traten im Gegensatz zu uns ausgeruht an, da diese am Sonntag zum Spiel in Gelnhausen nicht antraten. Erst sah auch alles ganz gut aus. Zehn Minuten lang war es ein völlig ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe. Unsere Buben kombinierten einfallsreich und äußerst zielstrebig. Auch die Defensivarbeit war gut anzuschauen. Es wurde beherzt zugegriffen und die Gastgeber mussten sich ihre Treffer hart erarbeiten.

 

Beim Stand von 5:5 nahmen die Buchberger ihre erste Auszeit und von diesem Moment an war auf Seiten der Hainhäuser ein Bruch im Spiel zu erkennen, der nicht zu erklären war - es wurde immer verkrampfter. Wie ausgewechselt (leider nicht im positiven Sinne) wurde nicht mehr vernünftig zugeordnet und auch der Zugriff auf die wuseligen Gegner gelang nicht mehr. Viel zu oft und zum Teil völlig unberührt spazierten die agilen Rodenbacher durch die Abwehr der Rodgauer. Sie nutzten die vielen Abspielfehler unserer Akteure gnadenlos aus und zogen bereits bis zum Pausenpfiff schon auf acht Tore davon.

 

Nach der Pause kassierte und warf man fast genau die gleiche Anzahl Tore wie in Durchgang eins, allerdings waren für das Trainerteam weniger positive Momente zu erkennen.

 

Jetzt gilt es herauszufinden, an welchen Stellschrauben man drehen muss, um in der Abwehr stabiler und einsatzfreudiger zu werden und im Angriff weniger Ballverluste zu fabrizieren.

 

Fazit: Man sollte es zukünftig schaffen, es den Gegnern nicht ganz so leicht zu machen. Wir wissen, dass in diesem Team einiges an Potential schlummert. Unsere Aufgabe wird es auf längere Sicht sein, dieses Potential an die Oberfläche zu bringen. Let‘s go…

 

Es spielten: Alexander Seifert und Lars Brenk (1 Tor) beide im Tor und Feld, Janko Knezic 6, Noah Langmaack 5, Louis Kilz 4, Tommy Merkes 3, Henrik Lippmann 3, Erik Hahl 3, Lennox Schnurr 1, Ole Brosch, Niclas Pluntke, Mathew Panisch